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Die Gemüseraritäten der Bioschanze sind immer erwähnenswert.

Noch mal zu den 5 guten Dingen mit dem speziellen Kürbis der Bioschanze.

Das Wort Kabocha klang für mich irgendwie bekannt, aber ich dachte ich bin wieder einmal schlampig und verwechsle es mit Kombucha.

Jetzt hab ich doch gegoogelt, Kabocha liest man auf manchen Speisekarten Japanischer Lokale in Wien und heißt einfach Kürbis auf Japanisch.

Die grün-schalige, eher flache Flache Sorte heißt in Japan ‘Aizu Kuri Kabocha’.

Aizu ist die Präfektur aus der er kommt, Kuri meint ‘maronig’ weil die Textur (wohl eher als der Geschmack) an Maroni erinnert.

Der Hokkaido Kürbis heißt in Japan nicht nach der Insel, sondern ‘Uchiki kuri kabocha’.

Uchiki ist wieder ein Ortsname, der aus der der japanische Züchter kam, allerdings liegt der auf der Hauptinsel.

‘Uchiki kuri' und ‘Aizu Kuri’ wurde in Japan aus der Kürbissorte Hubbard gezüchtet.

Der Kürbis von dem ich fälschlich vermutet hatte er wäre ident mit dem ‘Aizu Kuri’ ist wahrscheinlich die Sorte ‘Zucca Delica’ die aus dem ‘Aizu Kuri’ gezüchtet wurde.

Vielleicht verwechsle ich ‘Zucca Delica’ aber auch immer wieder mit dem ‘Mini Kawaii Lady’, schauen zum verwechseln aus.

‘Kawaii’ heißt auf Japanisch niedlich.

In Venedig wo ich wohl eine der beiden am Markt ab und an gekaufe habe ist eigentlich die ‘Zucca marina die Chiogga’ zuhause. So mit ‘Noppen’ übersät wie der im Netz ausschaut habe ich aber noch selten Kürbisse gesehen.

In Mantua scheint DER Kürbis fürs Risotto ‘Zucca Mantovana’ eine Bischoffsmützenart (manchmal auch Turban genannt) mit weißlich-grünlicher Schale.

Fände ich sehr interessant die auch einmal zu probieren.

Kann man den Florian zu sowas überreden?

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Wow, danke für die Recherche, ich leite es bei Gelegenheit an den Florian weiter!

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