Ein gutes Paprikahendl ist nicht aufregend, sondern ein subtil-elegantes Gericht: cremig, samtig, heimelig, beruhigend, ein Essen, das einem versichert, dass die Welt doch in Ordnung ist, und es auch morgen noch sein wird.
Vielen Dank für die Ausarbeitung, ich werde der Anleitung einmal folgen um den Vergleich einmal zu haben. Klingt aber alles nachvollziehbar und sehr delikat - v.a. der Tipp mit der Zitronenschale.
Finally...es war endlich soweit und vorausschicken muss ich, obwohl das Rezept einfach und reduziert ist, ergibt es ein sehr komplexes und erstaunliches Essen, vielen Dank für die Essenz des Paprikahenderls!
Meine Eckdaten:
2,3kg Bresse Gauloises vom KP Hendlhof (Zufallskauf von einer Kollegin die in ihrem Weingarten die Hühner hatte)
Menge vom scharfen Paprika auf 1TL erhöht, könnte mMn sogar noch einen Tick schärfer sein
1L Hühnerfond (because of Sauce)
600g gelbe Zwiebel und ca. 100g Schalotten weil ich nicht mehr zu Hause hatte
ca. 120g Sauerrahm mit 1EL Mehl zum Binden (weil zu wenig Zwiebel...)
und ich konnte nicht widerstehen...ca. 2-3EL Sojasauce, hat nur profitiert davon
ich lösch den paprika-ansatz mit 2 EL Hesperidenessig ab (nach meiner oma); alles andere mach ich auch exakt genau so wie ihr es schreibt. im sommer, wenn ich einen über hab, speidel ich noch einen roten paprika rein. das ist kein muss, macht das ganze aber schon einen tick fruchtiger. meistens aber das klassische rezept.
In meiner Familie ist das Paprikahendl untrennbar mit Germknödel (natürlich ungefüllt) verbunden. Wahrscheinlich tschechischer Einfluß dank sudentendeutscher Oma?
Die KuK-Monarchie übersetze ich gerne mit Kaffee und Kuchen Monarchie. Wir Österreicher haben ein kulinarisches Talent und waren vielleicht die Pioniere der "Fusion Kitchen".
Habs nachgekocht. Die Zutaten für den Saft halbiert - hat für uns genau gereicht.
Spitzenrezept, sehr gut und man erspart sich das Anbraten. Unklar war uns aber, wie man mit der Haut verfahren soll - manche Rezepte pürieren die dann mit, andere entfernen sie ganz. Ohne anbraten wäre drauf lassen wahrscheinlich unappetitlich, oder?
Doch, wir haben sie einfach draufgelassen, und sie war erstaunlich gut. Aber pürieren tät ich auch gern mal probieren bei Gelegenheit. Und freut mich sehr, dass es geschmeckt hat!
Danke für die tolle Studie!
Noch eine Frage dazu: Wie schwer ist denn durchschnittlich so ein NaturPur Biohuhn? Nur wegen dem Verhältnis zu den anderen Zutaten.
Ich glaube, sie hatten so um die 1,3kg, klasissches Supermarkthendl...
Vielen Dank für die Ausarbeitung, ich werde der Anleitung einmal folgen um den Vergleich einmal zu haben. Klingt aber alles nachvollziehbar und sehr delikat - v.a. der Tipp mit der Zitronenschale.
Ja, die ist ein netter Touch. Aber Achtung,nicht zu viel!
Finally...es war endlich soweit und vorausschicken muss ich, obwohl das Rezept einfach und reduziert ist, ergibt es ein sehr komplexes und erstaunliches Essen, vielen Dank für die Essenz des Paprikahenderls!
Meine Eckdaten:
2,3kg Bresse Gauloises vom KP Hendlhof (Zufallskauf von einer Kollegin die in ihrem Weingarten die Hühner hatte)
Menge vom scharfen Paprika auf 1TL erhöht, könnte mMn sogar noch einen Tick schärfer sein
1L Hühnerfond (because of Sauce)
600g gelbe Zwiebel und ca. 100g Schalotten weil ich nicht mehr zu Hause hatte
ca. 120g Sauerrahm mit 1EL Mehl zum Binden (weil zu wenig Zwiebel...)
und ich konnte nicht widerstehen...ca. 2-3EL Sojasauce, hat nur profitiert davon
ca. 1/3 abgeriebene Zitrone, bester Tipp :-)
Ich füge 2 EL milde Paprikapaste (die vom türkischen Supermarkt) dem Saft hinzu, vor dem pürieren, es bringt etwas, probiert es aus.
ich lösch den paprika-ansatz mit 2 EL Hesperidenessig ab (nach meiner oma); alles andere mach ich auch exakt genau so wie ihr es schreibt. im sommer, wenn ich einen über hab, speidel ich noch einen roten paprika rein. das ist kein muss, macht das ganze aber schon einen tick fruchtiger. meistens aber das klassische rezept.
In meiner Familie ist das Paprikahendl untrennbar mit Germknödel (natürlich ungefüllt) verbunden. Wahrscheinlich tschechischer Einfluß dank sudentendeutscher Oma?
Interessant, noch nie gehört. Aber warum nicht? Böhmisierung des Ungarischen.
Die KuK-Monarchie übersetze ich gerne mit Kaffee und Kuchen Monarchie. Wir Österreicher haben ein kulinarisches Talent und waren vielleicht die Pioniere der "Fusion Kitchen".
Habs nachgekocht. Die Zutaten für den Saft halbiert - hat für uns genau gereicht.
Spitzenrezept, sehr gut und man erspart sich das Anbraten. Unklar war uns aber, wie man mit der Haut verfahren soll - manche Rezepte pürieren die dann mit, andere entfernen sie ganz. Ohne anbraten wäre drauf lassen wahrscheinlich unappetitlich, oder?
Doch, wir haben sie einfach draufgelassen, und sie war erstaunlich gut. Aber pürieren tät ich auch gern mal probieren bei Gelegenheit. Und freut mich sehr, dass es geschmeckt hat!
Vielleicht könnte man die Schärfe mit Piment d' Espelette erzielen.
Bestimmt, jeder scharfe Paprika geht. Aber wie bei der Zitrone nicht zu viel, soll nicht scharf werden, nur interessant.