37 gute Dinge - die Weihnachtsausgabe
Schaumwein, Fischdosen, Käse, Küchengadgets, Bücher und Erlebnisse
Geschenke und andere gute Dinge, die in der Weihnachtszeit Freude machen. Für sich und andere, zum Trinken, Essen, Lesen und Erleben. Vieles in und aus Wien, aber auch eninges Online, und natürlich streng subjektiv ausgewählt. Weil Weihnachten ist nicht nur für zahlende, sondern alle AbonenntInnen.
Zum Trinken
Seit vielen Jahren mein Hausschaumwein. Knochentrocken, nie langweilig, immer sauber und im Vergleich zur Konkurrenz sehr fair bepreist. Des Herrn Schwarz Anspruch war es immer schon, Weine zu machen, bei denen man schwuppdiwupps die Flasche allein ausgetrunken hat, weil sie so gut rinnen - hier gelingt ihm das bravourös. Nicht nur ich mag den ZZ: Im Bootshaus gehört er seit langem zum Standard-Repertoire, genauso wie im Mraz&Sohn und im Steirereck. Für alle, die es gern etwas gefälliger mögen, füllt der Herr Schwarz auch eine Edition mit Dosage ab, die entsprechend ein Euzerl süßer ist. Weitere persönliche Highlights aus dem gleichen Haus: der für die Qualität spottbilige Weißburgunder 2017 und der Blaufränkisch Eisner (bzw. Alte Reben). Direkt bei ihm bestellen oder in Wien zum Beispiel ins Pub Klemo gehen.
Heinrich S. Hausschaumwein, und das will was heißen. Ein trockener Cremant aus dem Burgund, der viele Champagner alt aussehen lässt und sehr fair bepreist ist. Der Blanc de Blanc ist noch einmal etwas günstiger und nur ein kleines bisserl weniger gut.
Zum Essen
Dosensardellen
Selten gibt es so viel kulinarisches Glück für so wenig Aufwand wie bei einem guten Sardellenbrot. Gebuttertes Baguette mit Sardellen sind seit vielen Jahren meine traditionelle Weihnachtserstspeise, und werden es auch heuer wieder sein. Mein aktueller Preis-Leistungs-Sieger und Alltagssardelle ist die Faro del Pescador, wenn Geld keine Rolle spielt, gönnen Sie sich und Ihren Liebsten die Catalina Riserva.
Dosensardinen
Sollte jeder immer zu Hause haben. Für mich gilt: je kleiner die Fische, desto besser. Ramon Peña 20/25 Stück ist meist meine Dose der Wahl.
Selbst gemachte Meyer Zitronen Marmelade
Ein Geschenk, das man nicht für Geld kaufen kann. Schmeckt wie Gummibärchen, gibt es fast nirgends, und jetzt ist die Zeit, um sie zu machen. Meyer Zitronen gibt’s aktuell in Wien etwa bei Denns.
Leider geil. Wird vom Herr Gruber selbst mit Trüffel befüllt und dann affiniert (eine Kunst, die in Österreich viel zu selten zelebriert wird. Wer lieber andere aussuchen lässt: Gutscheine gibt’s im Shop auch.
Époisses und Port-Stilton bei Lingenhel
Ich weiß nicht, wie lange noch, aber aktuell (5.12.2024) gibt es bei Lingenhel einen auf den Punkt gereiften Époisses, so cremig-weich, dass er im Plastiktriecherl verkauft wird. Ich könnt ihn auf einen Sitz auslöffeln. Wer erst etwas später hinkommt: in der Auslage steht ein Stilton, der gerade mit Portwein durchtränkt wird. In einer Woche sollte er ziemlich super sein.
Britischer Camenbert und Emmentaler beim Schweizer
Dem Namen zum Trotz verkauft der Schweizer in der Wollzeile nicht nur schweizer, sondern auch britische Käse, ein ziemliches Unikum in Wien (bezogen von Neil’s Yard Dairy, wahrscheinlich Londons bester Adresse für britische Käse). Aktuell (5.12.) gibts einen fantastischen britischen Camenbert, der gerade zu Weihnachten (oder kurz davor) seinen geschmacklichen Höhepunkt erreichen sollte. Wer weniger zeitsensibel einkaufen will: der Rohmilch-Emmentaler aus dem Emmental ist eine eigene Emmentaler-Liga.
Wenn Sie schon beim Schweizer sind, nehmen Sie ein wenig (aber nicht zu wenig) von seinem fantastischen Beinschinken mit, mit der Hand ordentlich dick runtergesäbelt. Eine Scheibe hausgemachter Gänseleberpastete schadet auch nicht.
Utah Beach Austern vom König
Die mindestens jährliche Erinnerung, dass König in der Servitengasse jeden Mittwoch Utah Beach Austern bekommt, die feinsten Austern, die ich in Wien kenne. Drall-weich, jodig, verführerisch süß. Vorbestellen!
Nordmazedonische Biohaselnüsse
Schlicht die besten geröstete Haselnüsse, die ich kenne, von nordmazedonischen Biobauern. Super zum Käse, im Müsli, in Keksen oder einfach so geknabbert. Kaufen Sie eine Packung als Geschenk und zwei für sich selber.
Katharina Seisers Pfeffermischung
Die Pfeffermischung, der auch Heinz Reitbauer vertraut, kuratiert von Österreichs wahrscheinlich erfolgreichster Kochbuchautorin und ziemlich sicher größten Geschmacksperfektionistin.
Speisetauben
Die Taube ist der vielleicht köstlichste aller Vögel. Glücklicherweise gibt es im Südburgenland den einzigen Speisetaubenzüchter des deutschsprachigen Raums. Hervorragende Vögel, zuverlässig und schnell versandt.
Küchengeräte, von denen Sie eventuell nicht wussten, dass Sie sie brauchen
Corn Creamer
Der nächste Sommer kommt bestimmt, und wenn Sie Mais mögen, dann werden Sie Creamed Corn lieben. Ein Corn Creamer macht diesen Genuss möglich.
Das Küchengadget, das ich am häufigsten verwende. Sorgt für die perfekte Kruste bei allem gebratenen von Steaks bis Champignons (weil es, im Gegensatz zu Burgerpressen, auch Dampf entweichen lässt) oder hält zuverlässig Hühnerkarkassen in der Suppe oder Gänsebeine im Fett, und kommt in verschiedenen Gewichtstufen. Ich habe vor allem die große (18oz) fast täglich im Einsatz. Lang war sie nur in den USA erhältlich, mittlerweile verkauft ein Onlineshop sie auch in der EU.
Combustion.inc Küchenthermometer
Das Küchenthermometer für Leute, die gern ein Raumschiff hätten, entwickelt von einem der Macher von Modernist Cuisine. Acht Temperaturmesspunkte, zuverlässige Garzeitvoraussage, super handlich, Appgesteuert, absolut Feuerfest (ich hab es unversehrt aus einem 350 Grad heißen Grill gezogen). Braucht man nicht. Macht trotzdem Freude.
Alte französische Karbonstahlmesser
Messer aus Karbonstahl gelten Fans als die schärfsten der scharfen, und alte sind ganz besonders begehrt. Sie können Sie entweder am Flohmarkt jagen - oder bei diesem französische Messerladen reinschauen. Dort gibt’s eine ganz erstaunliche Auswahl an Klingen aus dem vergangenen Jahrhundert.
Neue deutsche Messer von Tojiro
Deutsche Messer aus drei Lagen Stahl, japanisch geformt, im Unterschied zu vielen japansichen Messern zu einem Preis, für den man sich nicht eigentlich ein handgeschmiedtes Samurai-Schwert erwartet. Heinrich S. hat jede Menge davon für sein Kochstudio geordert, ich habe damit Zutaten für Krautfleckerl, Erdäpfelgulasch, Maputofu und Kässpätzlezwiebel für jeweils etwa 40 Leute geschnitten und bin seither sehr angetan von ihnen.
Formschöne und vergleichsweise leichte Gusseisenpfanne. Ich habe meine jetzt seit etwas über einem Jahr und bin höchst zufrieden.
Erlebnisse
Schweinezerlegekurs mit Claudia Ringl
Wiens Fleischhauerinnenlegende bietet seit einiger Zeit Kurse an, in denen sie die klassische Wiener Teilung lehrt. Wer Frau Ringl nicht kennt: Sie wollen Sie kennen lernen! Und falls Ihnen ein Schwein zu klein ist: es gibt auch Rinderzerlegekurse.
Caro Derler versteht sehr sehr viel von Wein, ist großartige Gesellschaft und kennt irrsinnig viele WinzerInnen. Seit ein paar Jahren gestaltet sie individuelle Weinerlebnisse, von Besuchen in LieblingsKellern über ungewöhnliche Verkostungen bis hin zu Champagner säbeln. Ich hatte schon öfter das Vergnügen, mit ihr privat zu trinken und kann es sehr empfehlen.
Kochen in Heinrich S. Kochstudio
Heinrich S. hat nicht nur Wiens wahrscheinlich größte private Sammlung an Küchengeräten, seit kurzem hat er auch ein Kochstudio. Mit Gaggenau Geräten, einer Mühlböckküche und einem gut gefüllten Weinkühlschrank. Es gibt außerdem Unmengen japanischer Messer, vier verchiedene Geflügelscheren und wichtige Ausrüstungsgegenständen wie “Steaker” und Zestenreißer. Der Beef Puller fehlt noch, soll aber bald besorgt werden. Wer endlich einmal Schweinsfüße Pierre Koffmann zubereiten will, oder eine Ente räuchern, dämpfen und frittieren, oder einfach mit den Liebsten einmal in einer Palastküche kochen möchte: das ist Ihre Chance. Gar nicht so kleiner Bonus: Sie lernen Heinrich S. kennen.
Gruß aus der Küche Leser bekommen außerdem 25 Prozent Rabatt auf die erste Buchung. Schreiben Sie ihm!
Wildpflanzendinner bei Getrude Henzl
Fast jede Woche kaufe ich Gertrude Henzls Wildkräutersalat, und es ist jedes Mal ein (anderes) Erlebnis. In der kleinen Plastiktasse sind gut und gern 20 verschiedene Kräuter, Blätter und Blumen, die alle anders schmecken. Sie können sich ungefähr vorstellen, wie aufregend ein ganzes Abendessen bei ihr ist. Auf Vorbestellung und ab sechs Gästen bereitet sie ein mehrgängiges Menü zu, mit jeder Menge ihrer selbst gesammelten Pflanzen. Wem das zu viel ist, der kann sich auch einfach einmal bei ihr im Geschäft eine ihrer fantastischen Marmeladen holen. Mein Favorit ist aktuell Schafgarbe-Zitrone und der handgerührte Powidl.
Schönscharf privat
Wiens bester Thai, Schönscharf, ist meistens nur ein Lunch Take Away, hin und wieder aber bietet er Themenabende (Nordthailand, Südthailand, Klassiker, Streetfood) an. Die sind meist ausgebucht, ab sechs Personen kocht er aber privat auf. Hier kann angefragt werden.
Zum Lesen
Das ist meine heurige Liste an kulinarischen Büchern, die ich im vergangenen Jahr gelesen und für gut befunden habe. Ein Hinweis in eigener Sache: wer meine Bücher Tutto Napoli oder Wie schmeckt der Weissensee? in den verlinkten Shops kauft und mir die Rechnung schickt, bekommt sechs Monate Gruss aus der Küche Bezahlabo geschenkt.
Sehr schön gemachtes Reisemagazin aus Großbritannien und das erste Magazin seit längerem, das mir wieder Freude gemacht hat. Erscheint zwei mal im Jahr und widmet jede Ausgabe einer anderen, nicht ganz populären Stadt, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Kulinarik. Die Budapest-Nummer hat mich auf meinem Ausflug dorthin begleitet, Taipeh, Neapel und Istanbul hab ich nun bestellt.
Invitation to a Banquet - The Story of Chinese Food
Fuchsia Dunlop hat einen Gutteil der vergangenen 30 Jahre damit verbracht, in China zu reisen und zu essen. In ihrem neuesten Buch hat sie zusammengefasst, was sie in der Zeit gelernt hat. Invitation to a Banquet ist eine Mischung aus Uniseminar und Liebeserklärung geworden, eine Enzyklopädie, die man von vorn bis hinten mit großem Genuss lesen kann. Anhand von 30 Gerichten erklärt sie Kochtechniken und Zutaten, Geschichte, Ideen, und mögliche geographische Einteilung. Sie beschreibt die fast olympischen Herausforderungen des Stir Frying, die Vielfalt chinesischer Nudeln und die Freuden subtiler Suppen, listet und übersetzt über Seiten chinesische Begriffe für Konsistenzen, schwärmt poetisch für rohe, in Reiswein ertränkte Krabben, und erklärt, warum es eine große Kunst ist, chinesisches Essen zu bestellen. Eines meiner liebsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe.
Not the end of the World - How we can be the first generation to built a sustainable future
In Hanna Ritchies Buch geht es nicht ums Kochen - aber es ist fast unmöglich, gern gut zu essen und sich nicht mit vielen ihrer Themen zu beschäftigen.
Ritchie ist Deputy Editor, vormals Head of Research, bei Our World in Data, der vielleicht besten aller Websites, um die Welt besser zu verstehen, und sehr daran interessiert, dass es uns und diesen Planeten noch länger gibt. Sie zeigt in ihrem ersten Buch anschaulich, warum wir erstens schon auf einem ziemlich guten Weg sind, und was wir zweitens noch besser machen können oder müssen - auch beim Essen.
Sie erklärt, warum es viel wichtiger ist, was wir essen, als woher es kommt (ein Rindfleischesser, der etwas weniger Rindfleisch isst, tut mehr für den Klimaschutz als ein Hühneresser, der Vegetarier wird), wie toll und wichtig Palmöl sein kann, oder warum Vertical Farming wahrscheinlich keine große Zukunft hat.
Das Wunderbare an ihrem Buch ist, dass sie sich nicht von emotionalen Debatten, Werbeslogans oder Zeitungsheadlines beirren lässt, sondern versucht, herauszufinden, was für Verhalten oder welche Maßnahmen wirklich einen merk- und messbaren Unterschied machen; dass sie viele verschiedene Wege aufzeigt, die Welt besser zu machen; und dass sie dabei immer optimistisch bleibt und niemals fundamentalistisch argumentiert.
Wer nicht gern Englisch liest: unter einem leider dämlichen Titel erscheint bald eine deutsche Übersetzung.
Vincent Klinks und Wiglaf Drostes Oevre ist für Spätgeborene wie mich zu groß, um im Nachhinein komplett überblickt zu werden - Fast 60 Ausgaben Häuptling eigener Herd plus zahllose Bücher und Texte, ein Burgunderfaß ohne Boden quasi - weswegen ich regelmäßig die Freude habe, neue, mir bisher unbekannte Perlen zu entdecken. Mein diesjähriger Fund war ihr Wurstbuch, eine Liebeserklärung an das in den eigenen Darm gestopfte Schwein, mit Geschichten, Gedichten, Rezepten, Reportagen aus der Zürcher Kronenhalle (“Jeden Tag kommt aus diesem uralten gedrechselten Fahrzeug eine andere Köstlichkeit: mal Hähnchen, mal Kalbshaxe, mal Bollito Misto, also gemischtes Gekochtes von Rind, Huhn oder Kalb. Mal wurde an der Speise das Würzen vergessen, mal ist alles etwas ausgekühlt. Der Wagen ist ein kulinarisches Abenteuer und die reine Freude für Leute, die ihr Genussstreben nicht von Kleinlichkeiten beinträchtigen lassen.), Anleitungen für Hirnwurst oder Liebeserklärungen an den Wurstsalat. Illustriert ist der Prachtband wunderhübsch von Nikolaus Heidelbach. Immer lehrreich, literarisch, skurril und ernsthaft wie das Thema.
Fruits of Eden - David Fairchild and America’s Plant Hunters
Amanda Harris erzählt die sehr erstaunliche Geschichte von David Fairchild, jenem Botaniker, der im späten 19ten und frühen 20. Jahrhundert im Auftrag der US-Regierung die Welt nach wenig bekannten Pflanzen durchsuchte - erst selbst weltreisend, gemeinsam mit dem exzentrischen Millionär Barbour Lathrop, dann von seinem Schreibtisch aus, mit Hilfe von Pflanzenjägern wie Frank Meyer (westlicher Entdecker der nach ihm benannten Meyer Zitrone) oder Joseph Rock, der in Fairchilds Auftrag Hawaii und China bereiste. Das Buch erinnert an eine kulinarische Variante von T.C.Boyles Wassermusik oder Kehlmanns Vermessung der Welt. Es ist zugegeben ein Nischenthema, aber wer Abenteuerromane, Schatzsuchen und köstliche Früchte mag, wird ziemlich gut unterhalten.
Reinventing the Wheel - Milk, Microbes und the Fight for Real Cheese
Schöner Titel, schönes Käsebuch, von meinem lieben Sennfreund Florian S. empfohlen, mitgeschrieben von der Einkäuferin von Neils Yard Dairy, Londons spannendster Adresse für britische Käse.
Wie moderne Produktionsmethoden alte Käse nachhaltig verändert haben, warum Rohmilch weniger anfällig für schädliche Bakterien und Pilze sein kann als pasteurisierte, wie sich Kuhrassen auf Käse auswirken, oder warum Starterkulturen erstmals in der holländischen Butterindustrie eingesetzt wurden, und sich erst dann bei Käse durchgesetzt haben: Wer sich nur ein bisschen für Käse und Käsegeschichte, Mikrobiologie und/oder den Spagat zwischen handwerklicher Produktion und verlässlicher Qualität interessiert, wird seine Freude mit “Reinventing the Wheel” haben und ziemlich sicher was neues lernen. Am Ende wird’s dann noch ein bisserl wenig philosophisch, wenn es darum geht, was wir uns eigentlich von Käse erwarten, und auch für Händler interessant, wenn die Autoren überlegen, was kleine, spezialisierte Produzenten von der schottischen Whiskey Industrie lernen können.
Jay McInerney verdient sein Geld als sehr erfolgreicher Schriftsteller und Drehbuchautor, ausgeben tut er es vor allem für teuren Wein. Im Wallstreet Journal hat er lange beides zusammengeführt und eine Weinkolumne geschrieben. The Juice ist eine Sammlung einige der besten seiner Weintexte. Manche erzählen fast grundkursmäßig von der Einzigartigkeit der Champagne oder dem Zauber der Burgund (“There are few surprises in Bordeaux. Burgundy, on the other hand, engages the emotions more than the intellect—a wine for the lunatic, the lover, and the poet.” ), andere handeln von der schieren Freude, an einem Abend Weine im Wert mehrerer zehntausend Dollar zu trinken. Sie sind fast immer höchst unterhaltsam, manchmal zum Grün vor Neid werden, immer lehrreich und interessant, und gerade richtig lang, um zwischendurch gelesen zu werden. Achtung: mich hat das Buch einige hundert Euro Weinbestellungen (vor allem Chablis, aber auch etwas Rosé!) gekostet.
Disclaimer: Einige der empfohlenen Händler und Produzenten kenne ich persönlich, manche sind meine Freunde, von keinem bekomme ich Prozente.