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Morgen kaufen wir am Markt in Tamsweg eine Butter vom Hiasnhof. Die schmeckt sehr kräftig und das zu jeder Jahreszeit anders, hat also abwechslungsreiche Fehltöne. Wir mögen sie aber auch unter 1000 Höhenmetern besonders gerne.

Meine Oma war übrigens dafür bekannt, dass sie jeden Butterzopf mit dem Finger kostete und entschied ob sie den für ihren Greißlerladen in Bischofshofen nimmt oder nicht. Ein kritisches Urteil für die liefernden Bauernhöfe. (Zwischenkriegszeit)

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Butter ist denke ich eine Gewohnheitsfrage. Was man nicht kennt schmeckt entweder falsch oder fad. Bei mir fängt Butter mit der Sauerrahmbutter von Höflmaier (von unter der Budel) an und geht weiter bis zu den hangemodelten der Selbstvermarkter_innen (auf den Märkten) bei denen nicht mehr als 30 Kühe im Stall stehen.

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